Der Marktplatz ist leer, als die Sonne erwacht, ich sitze am Fenster gefesselt von höherer Macht. Sehne nach Menschen, nach Leben vorm Heim, bin so traurig und so wahnsinnig allein. Was würde ich geben, wie würd ich mich freuen, müsst keiner mehr kommen, um mich zu betreuen! Dann wär diese Stille bestimmt nicht so leer, ich stünd auf dem Marktplatz, im Sonnenstrahlenmeer. Könnt reden und greifen, und tanzen und lachen, mich freuen, könnt so viel Dinge machen?! Doch so sitz ich nur hier, schau stumm hinunter, in meinem vier Wände Revier, ...bin so müde und doch so munter.
ZitatGepostet von PeterD ...bin so müde und doch so munter.
Du beschreibst eine Situation, Peter, die mich auch immer wieder anfliegt, auf deine Weise und ich denke, wir sind alle berührt von dem YinYang. Die Polarisation der Gegensätze ist unser Leben und ich will nicht darauf verzichten, denn sie hält auf wunderbare Art die Spannung... Ich habe diese Stimmung vor einiger Zeit als Aufruhr bezeichnet und meine Gedanken dazu hier geschrieben: Meine erste Lyrik
ADVERSUS BOARD
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05.11.2003 15:50
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