Hung-Ki Park » Kurzgedicht (226)

747
Die Hitze, Kälte
zwingen uns gleich zum Handeln.
Des Nächsten Pein nicht.


748
Wo bleiben Kindes
Unschuld, Frohmut, Schöpfungsgeist?
Das größte Rätsel!


749
Mein Sohn wird flügge,
setzt sich oft zum Abflug an.
Kein Weh und Ach doch!

Liebe heißt doch auch
loslassen und Segenswunsch
Kinder werden groß

Sei herzlich gegrüßt, Hungki
von Judith.

Meine Zeilen waren auch eher sinnlos, denn Du weißt das alles schon und Du tust es ja auch. Es war lediglich zu meinem Vergnügen, ein paar Zeilen zu schreiben.

Liebe Judith

Dein Fortsetzungkurzgedicht sagt
ja die Wahrheit über die Verhält-
nisse zwischen Eltern und deren
Sprößlingen seit eh und je.
Obwohl wir uns dieser Binsenwahr-
heit bewusst sind, wollen wir sie
trotzdem oft nicht wahr haben und
hängen mit Weh und Ach daran.
Übrigens schätze ich jede von dei-
nen Zeilen und jeden Kommentar and-
rer LeserInnen hoch.
Bitte sei weiterhin diesbezüglich
bedenkenlos und auch ganz kritisch!
Mit freundlichen Grüßen