Edeltraud Brüninghaus » Lyrik und das Fenster

Was für ein Wort!

Ich, der Winzling, stehe vor dieser anbetungswürdigen „Lyrikstatue",
staune , überlege, was ist denn Lyrik,
womit beschäftigst sie sich?
Hm... meine den Menschen damit, fast vergessen!
Mächtig beeindruckend, dieses Wort zu schreiben, denken, formulieren, denkt Zwerg Nase.

Wie schnelllebig ist unser Leben geworden

Wie ein Überschallflugzeug aus der Zukunft verlieren wir uns im Universum,

um nichts zu verpassen

Wieviel Zeit der Mensch verschwendet ,
um zu analysieren, das richtige zu tun,
Herzschmerz im Übermaß,

Lyrik meint doch: wenig zu sagen, alles zu meinen..

Oder?

Lyrik soll beglücken, besänftigen, erleichtern, fesseln, benebeln, irritieren, ja, sogar befreien.

Ist es nicht so, dass Lyrik der einzige Weg ist, unaussprechbare Gedanken wirklich werden zu lassen?

Wie ein Traum erscheint es mir.
Ein Netz, was über mich geworfen wurde .

Aber diesem Netz möchte ich nie mehr entfliehen.

Es soll mich begleiten, wo immer ich gehe..
und...
ich erlaube es mir.

[ Editiert von Administrator Edeltraud am 27.06.07 22:11 ]

Wie gelassen Du Wichtiges ausschreibst! Und es trifft alles (zu).

liebe Judith:-)
Um mich in meinem kleinen Wirken zu unterstützen, war dieser Kommentar von Dir sehr wichtig für mich.
DANKE!
Weißt Du, ich bin das nicht...
Es ist mein Innerstes selbst!
Das Gefühl, es muß sein, weil es mein Weg ist, hat mich dazu veranlaßt.

[ Editiert von Administrator Edeltraud am 29.06.07 17:14 ]

Gut, liebe Ela, folge Deinem Gefühl und geh Deinen Weg weiter, wo ich Dich unterstützen kann, tue ich das gerne.