Dieses mutmachende Buch möchte ich sehr gern hier vorstellen. Wie oft verläßt der eigene Mut und der Glaube an all die Fähigkeiten die uns schlummern..
Hoch oben in Alaska lebt eine Nomadenfamilie. Es ist Winter, und sie haben zu wenig Nahrung. So werden, wie es der Brauch vorsieht, zwei alte Frauen als unnütze Esser in der Wildnis zurückgelassen. Doch etwas ist anders an diesen Frauen. Sie geben nicht so schnell auf. Denn obwohl die eisige Wildnis für viele Menschen nicht viel zu bieten hat, gibt es genug Nahrung für zwei alte Frauen.
Rezension:
Ich finde dieses Buch wundervoll geschrieben. Velma Wallis schafft eine Atmosphäre von tiefster Glaubwürdigkeit. Es ist sehr angenehm und einfach geschrieben, erzählt von zwei Frauen, die sich und auch ihren Stamm nicht so einfach aufgeben wollen. Was ich auch sehr schön finde, ist, dass die eine, die noch eine Zukunft sieht, die andere, die sich aufgeben will, tröstet, und ihr zeigt, dass man auch alleine überleben kann. Die beiden Frauen werden schlussendlich zu Vorbildern, von denen der übrige Stamm und auch der Leser profitieren kann. Aus diesem Buch kann man wirklich etwas mitnehmen.
[ Editiert von Administrator Edeltraud am 20.01.07 14:11 ]
Liebe Ela, wie schön, daß Du dieses Buch hier vorstellst. Eine Freundin hat es mir vor 2 oder 3 Jahren geschenkt und ich habe es zu meinen Leseorgien, die im Skiurlaub stattfinden, weil ich da dran bleiben kann, mitgenommen und förmlich "aufgefressen". Auch ich war von diesen beiden Frauen sehr beeindruckt. Ich bin völlig Deiner Meinung. Das Buch sollte gelesen werden. Herzliche Grüße Jutta
ADVERSUS BOARD
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20.01.2007 13:06
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