Die Sonne glüht nochmals in der Abenddämmerung auf, Zögert lange im Farbenspiel mit dem Abschiedsnehmen, Bis der noch blasse Mond im Osten verspätet aufgeht, Dem die Ermüdete aufatmend die Erde in die Hände legt.
Der Mond strahlt immer mehr ein zartes Trostlicht aus, Umarmt Berge, Wälder, Wiesen, Bächer, Seen und Meere, Wiegt sie am verhüllten samtweichen Busen in den Schlaf. Fernab prangt der vielstimmige Sternchor bis Tagesanbruch.
[ Editiert von Administrator Nannophilius am 03.06.06 7:42 ]
Nannophilus, wunderschön Deine Zeilen. Warum ist Mond bloß nicht weiblich im Deutschen, wie es sich gehört? Die sanfte Nacht mit ihrer schimmernden Herrscherin, sie umfängt und und nimmt uns liebevoll gefangen.
Sanftglänzend das Mondlicht umhüllt uns schützend nimmt uns sanft gefangen Traumzeit
[ Editiert von Administrator Judith7 am 27.07.06 21:24 ]