Off Topic » Die schönsten Schlusslichter .... ;-)

...skurrile Meldungen gesammelt von tagesschau.de..

Übersetzer für Gebell ist der Hit

In China sprechen die Hunde (07.01.2006)
Den gesellschaftlichen Fortschritt kann man unter anderem daran ablesen, wie die Leute mit Haustieren umgehen. In China etwa gönnen sich immer mehr Menschen Hunde, die nicht für den Kochtopf gedacht sind. Nur - wie soll der neue beste Freund verstanden werden?

Von Petra Aldenrath, ARD-Hörfunkstudio Peking

Der kleine Spitz Lele hüpft an seinem Herrchen hoch. Heute ist sein Geburtstag und das bedeutet Geschenke en masse. Eine Winterdecke, einen neuen Knochen und ein neues Hundeshampoo hat sein Herrchen bereits aus den Regalen der Pekinger Kleintierhandlung genommen. Nun bleibt sein Blick an einem Halsband hängen. Daran ist ein kleines schwarzes Kästchen befestigt. Daneben liegt eine Art Walkie Talkie. Es ist schwarz, so groß wie ein Handy und mit einem leuchtend blauen Display versehen. Eine Hundegebell-Übersetzungsmaschine. Der letzte Schrei aus Japan, erklärt die Verkäuferin stolz.

Das Halsband wird am Hundenacken befestigt. Herrchen oder Frauchen bekommen das Walkie Talkie in die Hand. Der Empfänger kann durch elektrische Wellen das Hundebellen aufzeichnen und die Übersetzermaschine kann das Bellen des Hundes ins Englische übersetzen. Umgerechnet zwischen 100 und 120 Euro kostet der Spaß. Für eine durchschnittliche chinesische Familie ist das sehr viel Geld. Zudem ist der Kundenkreis begrenzt, weil es nur eine englische und eine japanische Übersetzungsversion gibt.

Viel Geld für die "zweite Tante"Manche mieten das Gerät auch erst einmal für einen Test. So wie Frau Wu und ihre Freundin Ren. Sie beide haben studiert, sind alleinstehend, um die 45 Jahre alt. Frau Wu hat sich vor zwei Wochen einen kleinen Pinscher gekauft. Eryi "zweite Tante" heißt ihr neuer Liebling. Die umgerechnet acht Euro Miete für die Übersetzungsmaschine gibt Frau Wu gerne für ihn aus. Im Geschäft wird erstmal ausprobiert. Die Maschine übersetzt Eryis Gebell mit: "Schau an, wie glücklich ich bin."

Frau Wu streichelt ihren Liebling durch das buschige weiße Fell und bekommt sofort eine gebellte Antwort. "Warum spielst du nicht mit mir?" Erscheint die englische Übersetzung auf dem Display des Walkie Talkies. Frau Wu ist begeistert: "Wie lustig zu lesen, was mein Hund so sagt. Wir wissen natürlich nicht, ob es richtig ist oder nicht. Aber es macht einfach Spaß mit dieser Hundegebell-Übersetzungsmaschine." Frau Wu will nun drei Tage das Gerät mieten. Ist sie zufrieden, kratzt sie gerne die 120 Euro zusammen und kauft sich ein eigenes - damit sie stets versteht, wenn ihr Eryi ihr zubellt, dass er ein paar Streicheleinheiten will.

102 Jahre alt und keine Lust auf Ruhestand
(17.11.05)

Ach, gebe es doch mehr Menschen wie Albina Cruces Vazquez. Die Welt hätte mit Sicherheit weniger Probleme. Und auch dieses Land stünde deutlich besser da. Es bräuchte keine Ruck-Reden und auch keine Du-bist-Deutschland-Kampagnen mehr und hätte doch gleich zwei seiner größeren Probleme mit einem Streich gelöst: das der Rentenkassen und das des Lehrermangels.

Wer aber ist Albina Cruces Vazques? Es handelt sich bei der Mexikanerin um eine der wohl engagiertesten Berufstätigen der Welt. Erst im reifen Alter von 102 Jahren verabschiedete sich die Lehrerin jetzt aus dem Schuldienst und das auch noch eher unwillig. Sie habe eigentlich noch keine Lust, in den Ruhestand zu gehen, sagte Cruces der Zeitung "Reforma". Aber es sei Zeit, "den Weg für ein paar neue Ideen freizumachen".

Cruces hatte ihre Arbeit als Lehrerin 1920 im Bundesstaat Guanajuato aufgenommen, bevor sie später nach Mexiko-Stadt zog. 1947 gründete sie dort eine Grundschule, die sie 58 Jahre lang leitete. Damit blickt die Pädagogin auf eine Lebensarbeitszeit von 85 Jahren zurück, die Ausbildung nicht eingerechnet. Bitte? Sie habe gerade eben noch über die Rente ab 67 gestöhnt?

Versicherungsbetrug auf britisch

Von Eichhörnchen und schleckenden Kühen
(07.02.06)

Britische Autofahrer sind großartige Geschichtenerzähler - zumindest nach den Erfahrungen vieler Versicherungsunternehmen des Landes. Wenn nämlich die Versicherung zahlen soll, ist die Fantasie der Briten grenzenlos.

Sally Leeman, die Konzernsprecherin von Norwich Union, berichtet: "Wir bekommen jede Menge eigenartiger Zahlungsforderungen, aber es ist schon erstaunlich, wie viele mit Tieren oder Speisen zu tun haben." Einige bemerkenswerte Anträge aus den vergangenen zwölf Monaten hat das Unternehmen nun - ohne Namen, versteht sich - bekannt gemacht. Eine Auswahl:


"Während ich an der Ampel wartete, flog mir eine Wespe in die Hose, weshalb ich aufs Gaspedal trat und den Wagen vor mir rammte."

"Ein gefrorenes Eichhörnchen fiel aus dem Baum und durchschlug meine Windschutzscheibe."

"Das Auto war geparkt, als ein Rentier auf die Motorhaube fiel."

"Eine Herde von Kühen hat mein Auto abgeleckt und so den Lackschaden verursacht."

Schlusslicht vom 14.09.2005


Im Anfang war das "Spaghettimonster"

"Wir glauben fest daran, dass das Universum von einem fliegenden Spaghettimonster erschaffen wurde. ER war es, der alles erschuf, was wir sehen und fühlen", so lautet das Glaubensbekenntnis der deutschen Sektion der Pastafarianer.

Sie sind Anhänger der neuen Theorie über die Entstehung der Welt. Nach dieser ist die Welt nicht etwa durch Gott oder durch Darwins Evolutionstheorie erklärbar, sondern durch das Wirken des "Fliegenden Spaghettimonsters". Die Gläubigen dieser neuen Bewegung nennen sich selbst "Pastafari" oder "Pastafarianer" und sind davon überzeugt, dass das "Spaghettimonster" die Welt erschaffen hat.

Der "nudelige Meister", der Physiker Bobby Henderson, ist Erfinder des fliegenden Spaghettiklumpens und Prophet dieser neuen "Religion". Seiner Überzeugung nach wurde die Welt vom nicht nachweisbaren "Fliegenden Spaghettimonster", kurz FSM genannt, erschaffen. Um die Menschen zu verwirren, hat das "Nudelmonster" bewusst Hinweise auf eine Evolution gestreut, wie Henderson in einem offenen Brief an die Schulbehörde von Kansas im Juni erklärte - dem Gründungsdatum seiner Religion.

Glimpfliches Ende einer Irrfahrt
Achtung:"zahlreiche Falschfahrer" (17.03.2006)


Eine Geisterfahrerin auf der Autobahn Salzburg-München hat über Handy der Polizei "zahlreiche Falschfahrer" gemeldet, die ihr entgegenkämen. Wie die Rosenheimer Polizei mitteilte, forderten die von anderen Autofahrern bereits alarmierten Beamten die Frau auf, sofort zu stoppen. Die offenbar orientierungslose 41-Jährige hielt ihr Auto auf der Überholspur vor der Anschlussstelle Frasdorf an und wurde von einer Streife der Autbahnpolizei in Gewahrsam genommen.

Glückliches Ende einer Irrfahrt. Sie sei gegen 04.00 Uhr morgens an einer Rastanlage in falscher Richtung wieder auf die Autobahn gefahren, erklärte die Polizei. Nur "aufgrund glücklicher Umstände und des zu dieser Zeit geringen Verkehrsaufkommens kam es bei ihrer zehn Kilometer langen 'Geisterfahrt' zu keinem Unfall", hieß es weiter. Der Autobahnabschnitt sei nach der ersten Falschfahrermeldung von der Polizei bereits gesperrt worden.

Nackt und frei am Bildschirm (08.03.2006)

Zu Hause ist es doch am schönsten

"Heimarbeit und Telearbeitsplätze werden eine neue und befreite internationale Arbeiterschaft schaffen "- das ist das Fazit einer Studie der Netzwerk-Firma Sonicwall. Diese befragte dafür weltweit fast 1000 Menschen, die von zu Hause am Computer arbeiten. Die Untersuchung zeigt auch, wovon sich die Arbeiter als erstes befreien werden: von ihren Textilien und lästigen Hygienevorschriften.

Noch hat er was an: ein untypischer Telearbeiter.

Liedgut unter Terrorverdacht


Lieder, die Sie im Taxi vermeiden sollten (06.04.2006)

"Now war is declared - and battle come down" (etwa: "Jetzt ist der Krieg erklärt und die Schlacht beginnt") heißt es in dem Punk-Klassiker "London Calling" von The Clash aus dem Jahr 1979.

Wissenschaftliches Geblubbere (17.05.2006)

Es hätte für dieses wissenschaftliche Symposion keinen anderen Ort geben können als Reims, die Hauptstadt der Champagne, alte Krönungsstätte der französischen Könige, glänzendes Handelszentrum des Mittelalters und schon in jener Zeit mit ihrer Kathedralschule eine geistige Metropole: Von Donnerstag an vereint dort eine Tagung die Wissenschaft mit dem bekanntesten Exportgut der Region - dem Champagner.

Rückkehr von Batman und Robin

"Dynamisches Duo" drangsaliert Drogendealer


Weil sie einen Weg suchten, ein mutmaßliches Drogendealer-Versteck auszuspionieren, haben sich zwei britische Polizisten als Wiedergänger der Comic-Helden Batman und Robin verkleidet.
In der Aufmachung - und unter Vortäuschung erheblicher Trunkenheit - war es nämlich kein Problem mehr, einfach mehrfach bei den Verdächtigen zu klopfen und "nach dem Weg zu fragen". Die Verdächtigen waren nach einer Weile so genervt von dem "Dynamischen Duo" vor der Tür, dass sie das Eintreffen der Polizei regelrecht begrüßten und die Uniformierten freudig hereinbaten.
Als dann aber einer der mutmaßlichen Übeltäter durch den Hinterausgang türmen wollte, erwarteten ihn dort die beiden Kostümierten. Einer davon, dem Vernehmen nach Batman, setzte über einen Zaun und platzierte einen Kinnhaken. Ob es "PIFF" oder "BOING" machte, ist nicht überliefert. Vermutlich aber "ZANG".
Batmans alter ego, laut Pressemeldungen ein Londoner Polizeisergeant namens Tony Smith, lobte nach der Festnahme die Kampfeigenschaften des Kostüms, auch wenn die Handschellen schwer unterzubringen gewesen seien. Klarer Fall: "Batman braucht eben keine Handschellen." Es sei seine erste Erfahrung als Schauspieler, so Smith. Die Londoner Polizei hat allerdings in der Vergangenheit mehrfach auf Verkleidungen gesetzt, zuletzt schickte sie Beamte als Weihnachtssinger in einen verdeckten Einsatz.





Quelle
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldung...REF_BAB,00.html

"Rache ist Blutwurz"


Leider sind die Bilder zu den "schönsten Schlusslichtern" (Quelle Tageschau.de) nicht mehr im Netz. Daher auch die Unvollständigkeit in den bisher hier publik gemachten Schlusslichtern.

Dennoch will ich diesen Topic nicht sterben lassen, zu herrlich skurill und noch anderes auch sind diese Schlußlicher. Kickt auf, unten in rot, "Rache ist Blutwurz".



Heute: "Rache ist Blutwurz"