Hung-Ki Park » Kurzgedicht (170)

529. Der Fluss ruht träge,
hält das Leben noch zurück
vor Kälte, Verderb.



530. Überm Wald schwebt Dunst,
da Winterseele entweicht
für Lenzerwachen.



531. Der Bach rinnt flüsternd,
weckt Wiesen, Reisfelder auf
zart, unermüdlich.

Lieber Hungki,
heute wollte ich eines Deiner drei Kurzgedichte auswählen und zu meinem "Lieblingsgedicht" machen, ich habe sie bewegt mehrmals gelesen und kann mich nun nicht entscheiden.
Danke!
Gruß
Jutta

Liebe Jutta

Es freut mich so sehr und mir gleichzeitig eine grosse Ehre, falls meine Zeilen dich irgendwie ansprechen. Wenn ich von nun an etwas zu Papier bringe, werde ich mich stets an deine ermutigenden, freundlichen Kommentare denken und jedes Wort auf die Goldwaage legen, bevor ich meine Erlebnisse, Eindruecke sowie Gedanken in vernuenftigen Versen abfasse.
Mit herzlichen Gruessen

Lieber Hungki,
also.... nicht meinetwegen Worte auf die Goldwaage legen und Vernunft walten lassen beim "Worte zu Papier bringen". Ich weiß nicht, wie Du es zustande bringst, solche Gedichte zu schreiben, würde aber sagen: Mach genau so weiter!
Gruß
Jutta