Dooly: Wenn ich dann endlich heim gehe an Häusern vorbei in denen Männer und Frauen wohnen durch mehr als ihren Schlaf getrennt; dann werde ich an Dich denken - auch wenn Du mich schon längst vergessen hast und bei einem dieser windstillen Herren weilst.
Ich werde den Klang Deiner Stimme hören und das Feuer in Deinen Augen sehen und Deine Hand spüren in meinem Schoß.
Nur Du wirst nicht mehr sein.
Caja: und wenn du dann hochsiehst zum fenster in der ersten etage des hauses das einmal dir gehörte wirst du die leichte bewegung des vorhangs dort wohl nicht bemerken hinter dem ich wie jede nacht auf dich wartend stehe um im fahlen licht der straßenlaterne dich heimlich zu betrachten dir nachzuschauen wenn du nach einem winzigen zögern den kopf wieder senkst und mit energischen schritten deinen weg fortsetzt und ich werde meine augen nicht abwenden können von dir bis dein schatten sich gänzlich im dunkel der nacht verloren hat .....
Dooly: Aprikosenkauende Pharaonin! Allem, was Du empfindest, gib die kleinste Größe.
Und weine nicht mehr. Geh barfuß, das hilft.
Caja: du weißt ja wie das ist wenn meine gedanken barfuß auf den plätzen unterwegs sind dort wo ich dir die lichter der stadt zeigte und du von meinem haar sprachst dann erinnere ich mich nicht mehr an meine guten vorsätze von gestern an deine schulter gelehnt würde ich dir wie immer zuhören wenn du mir wieder einmal deine sicht auf die welt erklärst als wäre ich dir heute erst begegnet und meine barfüßigen gedanken könnten bloßer nicht sein
und ja ich tue dir also den gefallen, ich liebe dich nicht zu sehr .....
ADVERSUS BOARD
Thema drucken
08.06.2005 12:48
Antworten
