Hörst Du das Rauschen so ruhig und so sanft? Es an und abschwellt ein sinnloser Tanz Und auch Dein Atem so süß unverkrampft Auch Du sollst ihn haben den dornigen Kranz
Ein Leben in Sehnsucht ein so tiefer Fall So scheu und so ängstlich das liebliche Reh Farblos und grauer Schlick überall Nun ist auch Dein Atem nur noch ruhige See
Hörst Du die Stille das traurigste Loch Die reuigste Ruhe wie schmerzvoll sie lacht Dein Atem sich aufbäumt einmal nun dann noch Dann weicht Dein Blick der besänftigen Nacht
Alles was bleibt ist ein nass sanfter Kuss Erinnerung blüht doch leider es muss
Warte, warte Liebste denn balde Liegst auch DU verrottend im Walde!